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"Putzstrukturen"

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Das Mehrparteienhaus in Solln liegt in einem Wohnviertel im Münchner Süden, auf dessen Grundstück ursprünglich kaum ein Mehrfamilienhaus hätte Platz finden können. Über eine Baulinie war das Grundstück in seiner Bebaubarkeit extrem einschränkt. Durch Verhandlungen mit der Stadt München verpflichtete sich der Bauherr 40% der Flächenüberschreitung über die Baulinie hinaus als Einkommens-Orientierte-Förder-Wohnung auszuweisen.

Dadurch entstand ein Wohnungsbau mit 5 Parteien auf drei Geschossen, von denen eine Wohnung im EG als solzialer Wohnungsbau ausgewiesen werden musste. Die Staffelung des Gebäudes ergibt sich durch die Abstandsflächen, die geschickt auf das Grundstück platziert wurden, um die maximale Wohnfläche zu generieren, aber dennoch eine ansprechende und harmonsiche Gestaltung des Baukörpers zu ermöglichen.

Schlanke Fensterelemente teilen die Fassade rhythmisierend auf und werden durch Faschen sowohl in der Farbe als auch in der Putzstruktur zusätzlich betont. Durch einen horizontalen Besenstrich erhält der Baukörper erdenden Charakter und betont die Länge des Volumens. Die sandfarbene Fassade wird neben den weißen Umrandungen der Fenster zusätzlich über eine weiße Bänderung der Geschosse aufgelockert und gegliedert.

Durch die beengte Grundstückssituation wurde die Parkierung mittels Tiefgarage mit Autolift gelöst.

 

 

 

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