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"Das japanische Zimmer - Freizügigkeit und Geborgenheit zugleich"

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Eine Baulücke für eine Doppelhaushälfte in einer alten Siedlung aus den 50iger Jahren. Das Haus ist zum alteingewachsenen Garten offen, zur Straße geschlossen. Es öffnet sich über die Diagonale mittels einer leicht gerundeten Verglasung zu einem alten Apfelbaum in der gegenüberliegenden Grundstücksecke.

Der Verzicht auf einen zweiten Stellplatz brachte einen abgeschiedenen Platz mit Wasserbecken, uneingesehen, ein "japanisches Zimmer". Die gewünschte, großzügige Dachterrasse entstand als Negativeinschnitt im Dach, von den Nachbarn und von der Straße unbemerkt.

Ein Haus, welches zwar seine Andersartigkeit vor der Allgemeinheit nicht verleugnet, dessen Großzügigkeit und dessen "inneren Werte" sich aber erst, und nur, dem Benutzer desselben erschließen.

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