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"Das neue Stadtquartier als grüne Mitte"

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Das neue Quartier ist großflächig von zusammenhängenden strukturreichen, möglichst naturnah gestalteten, Grünflächen durchzogen und verknüpft sich über Wegebeziehungen in das Stadtgefüge. Somit bildet es eine neue grüne Mitte. Dies soll nicht nur an den Freiflächen, sondern auch an den Gebäuden ablesbar sein. Deshalb schlagen wir für die Gebäude eine Vollholz-Bauweise mit zusätzlicher Holzfaserdämmung und sichtbarer Holzlattung vor.

Die Reihenhäuser fügen sich somit als schlichte Satteldachhäuser, aber modern interpretiert, sensibel in das Stadtquartier ein. Das Grün verbindet sich mit der Holzlattung zu einer Einheit und spiegelt den Ansatz des ökologischen Bauens im Einklang mit der Natur wider.

Zudem wird das Thema „Grün“ im Bereich des Mehrparteien- und Generationenwohnen nochmals aufgegriffen und somit verstärkt. Die jeweiligen Dachgeschosse werden als „grüner Dachaufbau“ ausgeführt. Mittels Rankgerüst um das Dachgeschoss herum, sollen diverse Rankpflanzen an den Fassaden emporwachsen und nicht nur den neuen Bewohnern ein Gefühl von Wohnen in der Natur vermitteln.

Für die Gebäude des Mehrparteien- und Generationenwohnen wurde als weitere Alternative das Konzept „Baumhaus“ entwickelt. Hier wird ebenfalls das Thema „Grün“ zur Verstärkung aufgegriffen. In diesem Fall sollen erdgeschossig grüne Sockel mit Rankpflanzen geschmückt werden, auf denen einfache Satteldachgebäude als sogenannte „Baumhäuser“ schweben. Dadurch bildet das gesamte Stadtquartier eine größere Einheit, da sich im gesamten Quartier „schlichte“ Satteldachgebäude wiederfinden. Dieses Konzept wird somit deutlich mehr dem dörflichen Charakter gerecht und nimmt den dreigeschossigen Gebäuden den massiven Eindruck.

Das Konzept zur Freiraumgestaltung wurde in Zusammenarbeit mit Terrabiota Landschaftsarchitekten entwickelt.

 

 

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