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"Wie ein Fisch im Netz"

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Dass eine Villa nicht immer dem üblichen Klischee entsprechen muss, zeigt unser Wettbewerbsbeitrag. Ein Holzbau in dunklen Braun-, Grau- und Schwarztönen, der sich harmonisch am Seeufer des Starnberger Sees einfügt. Kleinteilig wie Fischerhütten gliedert sich die enorme Baumasse dieser Villa auf.

Zwei versetzte Hauptbaukörper mit einem schwebenden Satteldachkörper markieren das Entrée, das sich im Inneren über zwei Geschosse erstreckt und die beiden Baukörper verbindet. Die Doppelgarage als eigener Satteldachkörper, wiederum seitlich zu den anderen Gebäudeteilen versetzt, verstärkt das Innenhofprinzip. Der hier positionierte Lichthof lässt das Untergeschoss mit Tageslicht durchfluten.

Wie ein Fisch im Netz hängt der über dem Eingang schwebende Baukörper zwischen den beiden Baukörpern, so die Assoziation durch die Wahl der Materialien – die über Kreuz gelegte Lattung aus verkohltem Holz sowie das bronzefarbene Streckmetall der Überbauung am Eingang, das wie Schuppen in der Sonne schimmert.

Trotz der schwierigen Himmelsausrichtung – die Nordseite des Gebäudes zeigt Richtung See – wurde der Grundriss so geschickt angeordnet, dass das Gebäude den ganzen Tag von Licht durchflutet wird und die Sonne niemals vermissen lässt. Auf der Eingangsseite (Südseite) hält sich das Gebäude optisch eher geschlossen – zur Seeseite (Nordseite) hin löst sich das Erdgeschoss förmlich auf, was das Obergeschoss wie kleine Fischerhütten über dem Wasser schweben lässt!

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